Gerade in Führungspositionen, wo der Testosteronspiegel traditionell höher ist, gelten Burnout-Gefahr und Stressprävention vielfach noch als Tabuthemen. Dabei sind Leistungsdruck und der daraus resultierende Stress bei weitem nicht die besten Voraussetzungen für langfristigen Erfolg. Der Einsatz unserer Tools kann dieses Tabu aufbrechen und damit einen wichtigen Beitrag zur Stressprophylaxe und ‑bekämpfung im Unternehmen leisten.

Fluktuation und Fehltage verringern

Allein im Jahr 2014 summierten sich die Folgen beruflicher psychischer Störungen für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft auf rund 53 Millionen Krankheitstage und mehr als 40 Prozent aller Frühberentungen (Durchschnittsalter 48 Jahre). Sowohl für Unternehmen als auch für die betroffenen Mitarbeiter ist der Preis extrem hoch. Sinnvoll erlebte Arbeit, die Aktivierung gesunderhaltender Potenziale und die Früherkennung von Stressbelastung können im Zusammenspiel das Betriebsklima, die Produktivität und das individuelle Wohlbefinden der Mitarbeiter verbessern. Der Einsatz unserer Tools kann dazu einen wertvollen Beitrag leisten.

Konflikte konstruktiv managen

Menschen überwerfen sich nicht ohne Grund. Im Kern steht häufig eine persönliche Unzufriedenheit, die aus dem Gefühl mangelnder Anerkennung, sinnentleerter Beschäftigung oder fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten resultiert.Unsere Tools geben Rückmeldung, in welchem Ausmaß individuell empfundener Stress von organisatorischen oder persönlichen Belastungen in der Arbeit geprägt ist . Zusätzlich kann es wichtige Indikatoren auf Einzel- und Teamebene ermitteln, die in der Summe die Kooperationsbereitschaft, Kommunikation sowie Produktivität nachhaltig stören können, und liefert damit Ansatzpunkte, um das Betriebsklima in einer Organisation mittel- und langfristig zu verbessern.

Evaluierung psychischer Belastung am Arbeitsplatz (§ 5 ArbSchG)

Mit dem "PGB Basismodul von RELIEF" helfen wir Ihnen die Belastungsfaktoren von psychischen Gefährdungen im Unternehmen richtig zu interpretieren und Ihre Fähigkeit zum richtigen Umgang zu stärken. Diese Analyse findet regelmäßigen Einsatz in der vom Gesetztgeber vorgeschriebenen Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Mit diesem Tool können gezielt, effizient und punktgenau die Stressquellen in einem Unternehmen erhoben und daraus effizient weiterer Handlungsbedarf abgeleitet werden.

Aktive Gesundheitsförderung

Gesundheit ist kein stabiler Zustand. Sie dokumentiert die erfolgreiche Momentaufnahme einer kontinuierlichen, individuellen Auseinandersetzung mit Einflüssen, die krank machen können, wenn die psychosoziale „Immunabwehr“ des Einzelnen versagt. Unsere Verfahren richtet deshalb den Blick nicht allein auf Risikofaktoren, sondern auch auf salutogene, sprich gesundheitserhaltende Potenziale. Im Ergebnis erhalten die Probanden ein objektives Feedback darüber, bei welchen gesundheitlichen Einflussfaktoren angefangen von Sinnerfüllung über Fremdmotivation bis hin zur bio-psycho-sozialen Belastung oder stressfördernden bzw. gesunderhaltenden Einstellungen ihre grünen, orangen oder eben die roten Bereiche liegen, in denen dringender Veränderungsbedarf besteht.

Stressbewältigung

Stress ist keine Diagnose. Während der eine schon bei normalen Belastungen einknickt, werden andere mit dauerhaft hohem Druck spielend fertig.

Das Gute: Es gibt 7 bestimmende Faktoren, die den Umgang mit Stress bestimmen, und die man in einem gewissen Rahmen selbst beeinflussen kann. Mit unserer Diagnostik machen wir dies dem Mitarbeiter transparent und legen damit die Basis wo und vor allem wie er aktiv Veränderungen angehen kann.

Burn Out Prävention

Mangelnde Prävention und Früherkennung ist sowohl für Unternehmen als auch für den Einzelnen mit nachhaltigen Schäden verbunden. Frühzeitiges Erkennen und Gegensteuern ist daher entscheidend - umsomehr als dass die Betroffenen diesen oftmals schleichenden Prozess vom Stress hin zum Burnout selbst nicht erkennen. Wir sagen Ihnen in welcher Phase Sie sich befinden, wo die konkreten Ursachen liegen und vor allem was Sie dagegen tun können! .